Warum Machtgehabe old school ist und wie man lernt hierarchieübergreifend Feedback zu geben

Die Generation Y fordert von Ihren Führungskräften Feedback aktiv ein

Im Kontakt mit unseren Kunden merken wir, dass das Thema Feedbackkultur aktueller denn je ist. Mit einer aktiven Generation Y in der Arbeitswelt, legen die Mitarbeiter von heute noch verstärkter Wert auf Kommunikation auf Augenhöhe und ein offenes  Miteinander, um selbstbewusst und eigenverantwortlich agieren zu können und so das Unternehmen wirksam und flexibel in die Zukunft zu entwickeln. Hier ist ein Mitarbeitergespräch 1x im Jahr definitiv zu wenig.
Es braucht transparente Kommunikation, die authentisch ist und die Beziehungen im Unternehmen in den Fokus stellt. Jeder Mensch hat das Bedürfnis, gesehen zu werden und für das, was er tut eine Rückmeldung zu bekommen, um bewusster mit sich selbst zu werden und sich gestärkt entwickeln zu können. Dadurch festigen sich Teams und die Verbindung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter – wobei auch hier immer weniger die Hierarchie zählt, sondern die Beziehungsebene fernab der Karrierestufe.
Wie man eine offene Kultur vor allem in hierarchisch geprägten Organisationen einführt und welche „Dos & Don’ts“ es dabei gibt, hat unsere Beraterin Silke Reinhardt der Journalistin Silja Elfers vom Online Magazin „Health Relations“ erzählt. Dies ist das Online Magazin des deutschen Ärzteverlages und richtet sich vor allem an Personaler, Chefärzte und Klinikleitungen. Die Gedanken zu dem Thema Feedbackkultur in diesem Artikel gelten aber nicht nur für Kliniken, sondern sind durchaus übertragbar auf andere Unternehmensformen – denn Feedback sollte heute ein großer Teil jeder Unternehmenskultur sein und im täglichen Miteinander gelebt werden.
Hier ein kleiner Vorgeschmack:

No Go‘s in Bezug auf die Einführung einer offenen Feedbackkultur:

•    Das Leitungsteam macht nicht mit, Feedback wird nur bei Mitarbeitenden eingeführt.
•    Feedback wird als reines Instrument eingeführt und nicht als Haltung sich gemeinsam weiterzuentwickeln, was Offenheit und Vertrauen erfordert
•    Einzelne Ärzte in höheren Positionen verweigern das Feedback
•    Rückmeldungen werden dokumentiert und gesammelt und zum Nachteil der Feedbackgeber genutzt
•    Die Feedbackkultur besteht auf dem Papier, im Klinikalltag ist davon nichts sichtbar

Was wir für eine wirksame Einführung einer Feedbackkultur empfehlen, lesen Sie hier im kompletten Interview mit Silke Reinhardt in der Health Relations:
http://www.healthrelations.de/offene-feedbackkultur/