Mit Organisationsaufstellungen komplexe Themen greifbar machen und tiefgreifend verändern.

Oft wird in Führungsteams viel Zeit und Diskussion verwendet, um tiefgreifende Entscheidungen für zukünftige Konstellationen zu treffen. Mit Organisationsaufstellungen kann das wesentlich effizienter gestaltet werden. Aus unserer Erfahrung und den Rückmeldungen, die wir von unseren Kunden erhalten, ist systemische Aufstellungsarbeit ein hochwirksamer Weg, um neue Perspektiven für organisationale (Führungs-)Themen zu erhalten.

Probehandeln und räumliche Experimente

Organisationsaufstellungen helfen, komplexe Zusammenhänge zu erkennen. Mittels Systemaufstellungen gelingt es wirkungsvolle Lösungen für Organisationen zu entwickeln.

Sie bieten die Möglichkeit durch räumliche Experimente Entscheidungen vorzubereiten. Durch Probehandeln lassen sich mögliche Auswirkungen von Entscheidungen in der Organisation prüfen. Aufstellungsarbeit ist ein erprobtes Format in Führungsteams, das Transparenz und Klarheit der aktuellen Situation schafft. Sicherheit gelangt ins gemeinsame Handeln. Wirkungsvolle Entscheidungen werden getroffen.

Auch im Sparring einzelner Führungskräfte können Organisationsaufstellungen hilfreiche neue Perspektiven und Impulse bringen.

  • Wie treffe ich/wir unternehmerisch die richtige Entscheidung für A oder B?
  • Woher kommt neue Energie für mein Veränderungsprojekt?
  • Wie gehen wir mit der Überlastung unseres Bereichs X um?
  • Warum arbeiten die Bereiche X und Y nicht mehr miteinander?
  • Warum wird die neu eingeführte Struktur nicht gelebt?
  • Wie richten wir uns als Unternehmen neu aus? Was ergibt (für uns) Sinn?
  • Ergibt es Sinn in das Projekt X zu investieren?
  • Wie ziehen wir mehr junge Talente an?
  • Wie kommen wir stabil durch die Krise?
  • Wie soll ich mich als Führungskraft zukünftig ausrichten?
  • Welche Dynamiken gilt es in unserem Familienunternehmen zu lösen für eine konstruktive Zusammenarbeit?

UNSER VERSTÄNDNIS VON AUFSTELLUNGSARBEIT

Wir arbeiten systemisch mit Aufstellungen. Die Freiheit von Dogmen und Philosophien ist uns dabei oberstes Prinzip. Als Begleiter sind wir in Aufstellungen Raumgeber und handeln absichtslos. Mit der Erfahrung und dem Wissen um Ordnungsprinzipien und Systemik in Organisationen kann es sein, dass wir Probeimpulse einbringen, das System entscheidet, was davon wirksam ist. Vertraulichkeit der Prozesse ist für uns selbstverständlich. Meist sind Aufstellungen in unserer Arbeit Bestandteil längerer Beratungen oder Veränderungsprozesse und können vor Ort oder digital durchgeführt werden.

Ein Führungsteam muss mit dem Format Aufstellungsarbeit nicht vertraut sein, um es anzuwenden. Das Vertrauen zueinander in der Runde ist jedoch wichtig. Sind Konflikte im Team vorhanden, ist dies nicht das richtige Format.

WIE LÄUFT EINE ORGANISATIONSAUFSTELLUNG AB?

Im ersten Schritt wird die Fragestellung geklärt. Derjenige im Führungsteam, der das größte Interesse an der Lösung des Problems hat, stellt das System auf. Zunächst werden die relevanten Stellvertreter bestimmt (zum Beispiel einzelne Organisationseinheiten, Kunden, Aufgabe, Ressourcen, einzelne Teams, etc.). Die im Raum anwesenden Menschen werden als Stellvertreter genutzt, vom Stellenden ausgesucht und im Raum zueinander positioniert. Je nach Thema kann es Sinn machen externe Stellvertreter zu nutzen oder verdeckt aufzustellen, so dass die Anwesenden ihre Bedeutung nicht kennen, um Beeinflussbarkeit zu vermeiden.

Zunächst steht das Ausgangsbild der wahrgenommenen Situation und die einzelnen Stellvertreter werden befragt. Sie entwickeln nach und nach ein mögliches Lösungsbild und finden durch veränderte Positionierung eine neue Ordnung im System. Manchmal kommen auch bisher nicht gewürdigte oder übergangene Systemelemente hinzu, mit denen eine Lösung überhaupt erst möglich wird.

WIRKWEISE EINER ORGANISATIONSAUFSTELLUNG

Die Aufstellungsarbeit nutzt das Prinzip der repräsentierenden Wahrnehmung. Die Stellvertreter nehmen Gefühle wahr, die nicht zu ihnen selbst, sondern zur Person oder zum Systemelement gehören, für das sie stellvertretend stehen. Das systemimmanente, implizite Wissen wird somit sichtbar und kann für mögliche Lösungsszenarien genutzt werden. Basierend auf den Grundprinzipien systemischer Arbeit (Wirklichkeitskonstruktion, repräsentierende Wahrnehmung, kollektives Feld) machen Systemaufstellungen gelebte Systemmuster transparent und unterstützen darin, eine funktionierende Ordnung im System zu finden. Die aktuelle Situation wird für die Teilnehmenden transparent, eigene Bilder können abgeglichen werden und durch räumliches Ausprobieren kann Probehandeln stattfinden.

NUTZEN VON ORGANISATIONSAUFSTELLUNGEN

Organisationsaufstellungen machen schnell verstehbar, was in Systemen passiert. Sie bieten die Möglichkeit, Zusammenhänge zu begreifen und mögliche Lösungen zu probieren. Ergänzend zu bekannten Führungsdiskursen und kognitiven Entscheidungsprozessen, nutzen erfahrene Führungsteams dieses Format, um in ihren Entscheidungen die Ganzheit ihrer Organisation im Blick zu halten und nicht nur auf Einzelbaustellen zu fokussieren.

  • Hohe Tragweite und Wirkungsgrad getroffener Entscheidungen
  • Gemeinsames Bild der Führungskreismitglieder auf Probleme der Organisation
  • Positive nachhaltige Wirkung auf Beziehungen im System
  • Innere Verbindung der Führungskreismitglieder zur Lösung, die die ersten Schritte leichter macht

Erfahren Sie noch mehr über Aufstellungsarbeit in unserem Blogartikel oder rufen Sie uns unverbindlich an:
030 470 351 84.

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